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Sozialberatung 2013

Zwei Beispiele aus dem Alltag der Sozialberatung im Jahr 2013

Ein junges Mädchen mit Migrationshintergrund leidet an einer seltenen und in ihrem Heimatland unbehandelten Rachitiserkrankung. Im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung ist regelmässiges und schonendes Training für die Beinmuskulatur unumgänglich. Die Physiotherapie empfiehlt einen Hometrainer. Da die Familie Sozialhilfe bezieht, kann sie sich das Gerät nicht leisten. Durch den Beitrag der Jenner-Stiftung Bern kann der Hometrainer beschafft und damit ein tägliches und angepasstes Training gewährleistet werden.
Als positiver Nebeneffekt wirkt sich die Anschaffung positiv auf die gedrückte Stimmung der Jugendlichen aus und trägt zudem dazu bei, das infolge krankheitsbedingtem Bewegungsmangel entstandene Übergewicht zu reduzieren.

Bild Legende:

Ein junges Paar mit zwei kleinen Kindern bekommt ein weiteres Kind, welches an einem unheilbaren Syndrom leidet. Im Rahmen der Erkrankung muss das Baby mit drei Monaten am offenen Herzen operiert werden. Anschliessend werden neurologische Beschwerden manifest, welche bis auf weiteres medikamentös behandelt werden müssen. Insgesamt ist das Kind fast ein Jahr in der Kinderklinik. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, zu Hause rund um die Uhr von den Eltern versorgt zu werden, muss es vorläufig in einem Heim untergebracht werden.

Die Eltern sind aufgrund des Syndroms sehr aufgewühlt, der Vater zeitweise arbeitsunfähig, die Mutter kämpft mit psychischen Beschwerden.
Die Familie wird während der gesamten Hospitalisationszeit von der Sozialberatung psychosozial unterstützt und mit der Übernahme krankheitsbedingter Mehrauslagen entlastet. So wurde zum Beispiel von der Jenner-Stiftung Bern ein Beitrag an die täglichen Reisekosten ins Inselspital und zurück sowie ein Anteil an die hohen Inselparkingkosten finanziert, die von keiner Versicherung übernommen werden.

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